Blog - Public relations

von Brigitte Pawlitschek 18. Oktober 2020

Wenn ich Kunden von anderen Agenturen oder Beratern übernehme, habe ich oftmals den Eindruck als sei bisher Marketing als l’Art pour l‘Art-Profession betrieben worden. Wir bei results & relations haben die „Ergebnisse“ nicht nur im Namen, sondern sehr präsent in unserem Mindset und damit ganz oben auf der Agenda für unsere Kunden.

Wir haben für die Zusammenarbeit mit unseren Kunden 5 Fragen herausgearbeitet, die unsere Kunden dabei unterstützen, ergebnisorientiertes Marketing aufzusetzen und uns dabei helfen, unsere Arbeit möglichst zielgerichtet zu machen - Marketing, das eng mit Sales verbunden ist, das mit Zahlen arbeitet und so ein nachhaltiger Beitrag in der Umsetzung der Unternehmensstrategie ist.

von Brigitte Pawlitschek 25. September 2020

Auf LinkedIn und Instagram  sind #Hashtags ja schon lange en vogue, jetzt zieht auch Facebook nach.
Wozu #Hashtags dienen und wie Sie sie nutzen können, lesen Sie in diesem Blog-Beitrag. Eine Gebrauchs-Anleitung.

#Hashtags sind, einfach ausgedrückt, Themenüberschriften, auch Content-Finder genannt. Sucht man zu einem bestimmten Thema Content, reicht es, in den sozialen Medien in der Suchspalte einen Hashtag plus Stichwort einzugeben und Voila!, schon werden die relevanten Inhalte dazu angezeigt. Das erspart dem Konsumenten von Inhalten eine Menge Zeit und Suchaufwand.

Wie können nun Sie, als Content-Anbieter, Ihre #Hashtags so platzieren, damit Sie in jenen Suchen gefunden werden, mit denen Sie und Ihr Business im Rahmen von Content Marketing assoziiert werden wollen? Einfach und simpel ausgedrückt: Starten Sie mit Ihren Keywords als #Hashtags. Keywords? #Hashtags? Was ist eigentlich der Unterschied oder gibt es gar keinen?

Auch das ist einfach und simpel leicht erklärt:
Was die Keywords für Ihren Web-Content sind (zB Ihren Blogbeitrag auf Ihrer Website) sind die #Hashtags in den sozialen Medien. Mit dem Einsatz von #Hashtags und Keywords pushen Sie Ihr Content Marketing, auch digital Marketing oder Online Marketing genannt.

von Brigitte Pawlitschek 4. August 2020

Wer weiß, wie LinkedIn, Facebook und Co. „ticken“, tut sich leicht, sich bestmöglich zu positionieren und den Algorithmus zu seinen Gunsten zu nutzen. Lesen Sie hier6 Tipps, wie Sie ihr persönliches Profil nach vorne bringen!

Be a person, not a site.

Soziale Netzwerke sind, wie auch im Deutschen der Name sagt, dafür da, dass Menschen miteinander kommunizieren. Daher „lieben“ es diese Netzwerke, wenn Sie als Person präsent sind und nicht als Unternehmen oder als Logo (zB statt einem Profilbild). Treten Sie als Person mit ihren Erfahrungen und Ihren Präferenzen, Ihren Meinungen und Einschätzungen auf, und verstecken Sie sich nicht hinter einer Corporate Seite. (= 💡 Erster Tipp 💡 .)

Nichts gegen Unternehmensseiten! Sie sind dazu da, sogenannte „Corporate Communications“ zu betreiben, aber nicht, um Sie als Persönlichkeit sichtbar zu machen. Was ist nun der Unterschied zwischen einer Unternehmensseite und einem Persönlichkeitsprofil? Ich empfehle, langfristige Inhalte (z.B White Papers, Hintergrundinformationen, Pressetexte etc.) über Unternehmensseiten zu vertreiben, kurzfristige über persönliche Profile. Dass dieses top ausgestattet sein soll, versteht sich von selbst.

von Brigitte Pawlitschek 17. Juli 2020

Was ich persönlich so bemerkenswert an diesem Thema finde ist, dass Off- und Online die gleichen Gesetzte gelten! Wenn Sie diese 3 Gesetze beachten, sind Ihnen treue Fans und Leser sicher.

Unlängst hatte ich das Vergnügen ein neues Printprodukt zu analysieren; ein sehr ambitioniertes und wertiges Produkt für eine klar umrissene Zielgruppe. Gut in der Hand zu halten, tolle Haptik, herausragende Grafik.

ABER! Das Layout war von der ersten bis zur letzten Seite gleich – kleine Leseeinheiten, kleine Fotos. Da gab es nichts für das Auge zu entspannen, keine ganzseitigen ästhetischen Fotos, keine langen, ruhigen Lesestrecken. Publizität – ob off- oder online ist völlig gleichgültig – lebt von Abwechslung, oder besser gesagt: von Struktur.

Am Anfang steht die Struktur

Was meine ich mit „Struktur“? Mit Struktur meine ich, dass der Leser durch ein Produkt geführt wird, das kann eine Zeitung, ein Magazin, aber auch eine LinkedIn Seite oder eine Facebook-Gruppe sein. Das können sein, im Falle des Magazins: ein Editorial to start off with , danach kurze Stories, dann die erste längere Lesestory, danach eine Bildgeschichte, dann wieder kurze Einheiten, am Schluss die „Üblichen Verdächtigen“ (etwa Leserreaktionen, Kleinanzeigen, Impressum etc.). Wichtig dabei sind klare Abgrenzungen zwischen den einzelnen Teilen und ein klarer Wiedererkennungswert.

Online, im Falle einer Facebook-Gruppe etwa, heißt das etwa, dass es regelmäßig wiederkehrende Posting-Formate gibt, zB jeden Dienstag ein bestimmtes Thema oder jeden Freitag oder an beiden Tagen…jeden Sonntag immer das gleiche Thema, konkret: ein Themen-Dach, das jeden Sonntag anders befüllt wird. Das gibt einem Auftritt „Struktur“ und leitet und lenkt die Leser. Sehr beliebt sind zB „Wisdom-Wednesdays“ – Aliteration ist dabei nicht von Nachteil!


von Brigitte Pawlitschek 2. Juli 2020

Seit vielen Jahren geistern „Listen aussterbender Berufe“ durch die Medien und, seien wir uns ehrlich, so richtig vorstellen hat sich keiner können, dass viele von uns so einfach durch Maschinen ersetzt werden können. Ich denke, der Corona-Lockdown hat unserer Phantasie ein wenig auf die Sprünge geholfen.

2013 schon haben Wissenschaftler der Oxford University (Quelle: hier ) mehr als 700 Berufe einer mathematischen Wahrscheinlichkeitsrechnung unterzogen, wie sicher respektive unsicher sie sind. Als Unterscheidungsmerkmal galt der Grad der möglichen Computerisierung eines Berufes. Schon damals, also vor sieben Jahren, hat die Behauptung, wonach knapp die Hälfte aller Berufe gefährdet sei, unter Interessierten für Aufsehen gesorgt. (Manche Studien danach revidierten auf neun oder 20 Prozent, aber darum geht es nicht. Es geht um eine Tendenz, einen Trend.)

von Brigitte Pawlitschek 15. Juni 2020

Nach der Krise ist vor der Krise: Wie sind eigentlich Marken durch diese Corona-Zeit gekommen? Konnten Sie sie nutzen oder haben sie sie einfach „ausgesessen“, in der Hoffnung, dass nachher alles so weitergeht wie vorher? Ein Wutausbruch am Beispiel des Tourismus.

Nix, nada, niente.

Wer mich kennt, weiß, ich verbringe mehrere Dutzend Nächte jedes Jahr in Hotels in der ganzen Welt. Reisen liegt mir im Blut, und ständig gibt es neue Destinationen, die mich aber sowas von reizen. (Dank digital kann man heute ja von überall arbeiten, wo es halbwegs gutes Internet gibt.) Die meisten dieser Hotels, in vielen bin ich Stammkundin, haben meine E-Mail-Adresse.

Und jetzt raten Sie, wie viele dieser Hotels die Gelegenheit genutzt haben, mit mir, einer wiederkehrenden Kundin, während der Zeit der Reisebeschränkungen Kontakt aufzunehmen? 

2. In Worten: Zwei. Zwei von mindestens zwei Dutzend, die ich laufend und wiederholt besuche. Zwei! Dabei war Ostern inzwischen, um nur einen Anlass zu nennen, der für eine Kontaktaufnahme geeignet gewesen wäre. Von Wünschen für die Gesundheit ganz zu schweigen oder davon, zu berichten, wie es ihnen, den Hotels und ihren Mitarbeitenden, geht. Nix, nada, niente.

von Brigitte Pawlitschek 22. Mai 2020

Pinterest, Instragram, Facebook, Youtube, Snapchat undundund…und jüngst auch Tiktok. Die Fülle der sozialen Medien nimmt stetig zu und damit auch die Kanäle für Online Marketing. Welchen Kanal man nutzt (oder alle gleichzeitig?) hängt von den Ressourcen, den Zielen und den Zielgruppen ab.

Neben einer Vielzahl von kleineren Sub-Zielen, die auf der Agenda stehen können, habe ich in bei meinen Kunden zwei Hauptziele identifiziert, die mit einer Präsenz auf Social Media erreicht werden wollen:

1.   Die Präsenz-Gießkannen-Strategie: Präsenz zeigen ist das eine Ziel. Grundgedanke dahinter: Wenn mich jemand in den sozialen Medien sucht, dann bin ich/mein Unternehmen/mein Verein dort vertreten. Für Interaktion, aktive Pflege des Kanals, das Eingehen auf die Eigenheiten jedes Kanals ist in dieser Strategie kein Platz, und das ist auch nicht gewollt. Zur Verbreitung der Inhalte in den Kanälen werden oftmals Hubs verwendet, zB Hootsuite, die einen Post auf mehreren Plattformen automatisch verteilen.

2. Die Sales-Straegie:   Die Generierung von Leads ist das andere Ziel. Dafür wird jene Plattform ausgewählt, wo man sich die höchste Conversion Rate erwartet, also jener Kanal, wo sich die Zielgruppe tummelt. Durch das aktive Aufbauen einer Fanbase werden Kontakte geschlossen, die zu Leads werden können.

von Brigitte Pawlitschek 13. Mai 2020

Wie schon im jüngstvergangenen Blogbeitrag ausgeführt, bringt es auf Dauer zu wenig, nur das bestehende Angebot „Eins-zu-Eins“ zu digitalisieren und auf den Leverage-Effekt von Online zu verzichten. Lesen Sie nachstehend, wie „digital“ Ihren Kunden- und Angebots-Spielraum massiv vergrößert, am Beispiel einer Ergotherapeutin aus Bayern und eines Branchen-Profis aus Wien.

von Brigitte Pawlitschek 27. April 2020

So gut Österreich, sorry to say, bis vor wenigen Wochen in Sachen digital in der Pendeluhr geschlafen hat, so rasch hat man jetzt vielerorts auf „digital“ und „online“ umgeschwenkt. Allerdings: „Online“ ist nicht gleich „online“, und wer einfach sein bisheriges Geschäft digitalisiert, verzichtet auf viele Möglichkeiten.

War bis vor kurzem Österreich ein Land, in dem fast jedes Anliegen mit „da müssen’s schon vorbeikommen“ beantwortet wurde, so geht aktuell – in Zeiten von Corona – original nichts mehr mit „vorbeikommen“. Es scheint, als habe sich das Land über Nacht digitalisiert. Das betrifft nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen und – allen voran – Ämter.

von Brigitte Pawlitschek 20. April 2020

Videos sind ja aktuell in jeder Timeline zu finden, ob das jetzt LinkedIn, Instagram oder Facebook ist. Und der aktuelle „Lock-Down“ wegen Corona trägt erstens dazu bei, dass wir diese Videos laufend sehen (weil wir eben vermehrt in den sozialen Medien surfen), zweitens stellen sich viele die Frage, wie sie Videos für ihr Business nutzen können.

Dass Corona unsere Offline-Welt schneller digitalisiert hat als wir das gedacht hätten, steht außer Frage. Selbst konservative Unternehmen spielen mit dem Gedanken, online zu gehen oder sind oftmals schon dabei. Die Digitalisierung erfasst auch jene, die bis dato davon überzeugt gewesen sind, dass sie niemals online gehen, weil es einfach nicht zu ihrem Business passt. Tja, so schnell kann es gehen. 😉

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