Auf LinkedIn und Instagram sind #Hashtags ja schon lange en vogue, jetzt zieht auch
Facebook nach.
Wozu #Hashtags dienen und wie Sie sie nutzen können, lesen Sie
in diesem Blog-Beitrag. Eine Gebrauchs-Anleitung.
#Hashtags sind, einfach ausgedrückt,
Themenüberschriften, auch Content-Finder genannt. Sucht man zu einem bestimmten
Thema Content, reicht es, in den sozialen Medien in der Suchspalte einen
Hashtag plus Stichwort einzugeben und Voila!, schon werden die relevanten Inhalte dazu
angezeigt. Das erspart dem Konsumenten von Inhalten eine Menge Zeit und
Suchaufwand.
Wie können nun Sie, als Content-Anbieter, Ihre
#Hashtags so platzieren, damit Sie in jenen Suchen gefunden werden, mit denen
Sie und Ihr Business im Rahmen von Content Marketing assoziiert werden wollen?
Einfach und simpel ausgedrückt: Starten Sie mit Ihren Keywords als #Hashtags. Keywords?
#Hashtags? Was ist eigentlich der Unterschied oder gibt es gar keinen?
Auch das ist einfach und simpel leicht erklärt:
Was die Keywords für Ihren
Web-Content sind (zB Ihren Blogbeitrag auf Ihrer Website) sind die #Hashtags in
den sozialen Medien. Mit dem Einsatz von #Hashtags und Keywords pushen Sie Ihr Content Marketing,
auch digital Marketing oder Online Marketing genannt.
Das sind die 5 Möglichkeiten, Ihre
passenden #Hashtags zu finden und einzusetzen:
- Nehmen Sie einfach die Keywords,
die Ihrer Website hinterlegt sind. Da ist nichts? Dann wird es allerhöchste Zeit.
- Finden Sie Ihre Keywords (die Sie
als #Hashtags verwenden können) mittels des Google Keyword-Finders, wobei, top
secret, die alte Version definitiv besser, weil einfacher zu bedienen, ist als
die neue. Hier können Sie ein wenig ausprobieren, Länder und Sprachen
einstellen und vieles mehr. Tipp: Nehmen Sie im Zweifel Keywords mit zu hohem
Suchvolumen als mit zu niedrigem. Am besten ist es, eine Nische zu finden,
deren Suchvolumen nicht allzu hoch ist, da man sonst in der Masse untergeht.
Damit haben Sie die perfekten Voraussetzungen für Ihr digitales Marketing.
- Wem der Keyword-Planner zu
kompliziert ist, was ich gut verstehen kann, geht einfach auf die Startseite
von Google, gibt ein Wort ein, mit dem er/sie assoziiert werden möchte und
schaut, wie Google von selbst ergänzt. Diese Ergänzungen spiegeln nämlich
wider, wonach die Menschen suchen. Auch eine Art Recherche für Keywords!
Vielleicht nicht so ausgefeilt wie der Keyword-Planner, aber ein praktikabler
Anfang für Ihr Content Marketing.
- Schauen Sie sich beim Mitbewerb
um! Ja, genau, beim Mitbewerb. Übernehmen Sie jene Keywords, zu denen sie
gefunden werden wollen und folgen Sie Punkt 5.
- Probieren Sie aus, schauen Sie,
was gut funktioniert, was Sie wollen und was nicht. #Hashtags sind, wie
Keywords, ein work-in-progress. #Hashtags und Keywords müssen auch,
einfach gesagt, alle 3-4 Monate neu überprüft werden, einfach, weil sich Themen
und Vorlieben in den sozialen Medien laufend ändern.
Noch zwei Tipps für Sie:
- Wenn Sie Ihre #Hashtags gefunden
haben, vergessen Sie nicht, sie als Keywords auf Ihrer Website zu hinterlegen.
(Wenn Sie dort vorher keine hatten.)
- Angeblich verbessert die
Verwendung von #Hashtags die Reichweite, sagt zumindest Facebook aus Anlass der
Einführung der #Hashtags. Erwarten Sie nicht mehr als 1-2% mehr Reichweite (wie genau Sie jedoch den Algorithmus austricksen können, lesen Sie hier). #Hashtags zu nutzen empfehle ich trotzdem, sie sind
einfach das Gebot der Stunde. Wirkt aufs Image. Sagt die Marketing-Expertin. 😉
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Einsatz
von Keywords und #Hashtags gemacht? Freue mich über unseren Austausch!
PS: Die Raute vor dem Wort #Hashtag in diesem
Beitrag dient alleine dem Eye-Catching und verbessert hier auf der Website kein
Suchmaschinen-Ranking.