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Während sich HR um Rekruting und Entwicklung von Mitarbeitenden kümmert, hat die PR-Abteilung eines Unternehmens die „Message Control“ inne und oftmals die Medienarbeit, online wie offline, unter sich. Das sieht nicht nach gemeinsamer Schnittmenge und notwendiger Vernetzung an. Lesen Sie hier 5 Argumente, warum HR und PR enger zusammenarbeiten sollen und wann jeder in seinem Silo besser aufgehoben ist.
Personalmarketing optimieren
Grundsätzlich feilt die Unternehmenskommunikation am Außenauftritt eines Unternehmens, das heißt an den Key Messages und deren Vermittlung in Richtung Stakeholder. Das sind, im Mindset der Unternehmenskommunikation, oftmals Investoren und „der Markt“, also Kunden respektive Prospects. Die Personabteilung wiederum nimmt Mitarbeitende auf und entwickelt das Unternehmen aus HR-Sicht weiter.
Dass wir unter eklatantem Fachkräftemangel leiden, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Seit Jahren. Vor allem Betriebe aus technischen Branchen
sind, nicht nur im Rekruting, sondern auch im Bereich der Mitarbeiterbindung, davon betroffen. Was man für ein optimales Employer Branding tun kann und was es kostet, lesen Sie in nachfolgendem Artikel über den Weg zum besten Arbeitgeber.
Nachdem viele (auch staatliche) Versuche, den Nachwuchs für technische Berufe aller Art zu begeistern, nicht jene Früchte zeitigen, die man sich erhofft, bleibt Unternehmen nichts übrig, als selbst tätig zu werden. Eine attraktive Arbeitgebermarke muss her! So oder ähnlich lautet in vielen Unternehmen das Credo; viele, vor allem große Betriebe, sind auf dem Weg zum "besten Arbeitgeber" schon sehr aktiv. Kleinere ziehen im Employer Branding, das eigentlich ein Employee Branding ist, nach.
Mangelnde Arbeitskräfte in Österreich hindern heimische Unternehmen poftmals daran, international erfolgreich(er) zu sein und den aktuellen Wirtschaftsaufschwung bestmöglich zu nutzen. Der Fachverband Unternehmensberatung, Informationstechnologie und Buchhaltung (UBIT) in der Wirtschaftskammer schätzt, dass zurzeit in Österreich rund 5.000 bis 10.000 offene IT-Stellen nicht besetzt werden können. Allein in Oberösterreich mit vielen großen Industriebetrieben fehlen laut Markus Roth, UBIT-Obmann OÖ, an die 3.000 IT-Kräfte. Da die "Wirtschaft derzeit brummt", würden etwa große Unternehmen reinen IT-Betrieben Arbeitskräfte sogar eher wegschnappen.
Viele, die heutzutage nach Mitarbeitenden suchen, bekommen oftmals stapelweise Bewerbungen. Aber sind auch die richtigen dabei? Wie aufwändig ist der Weg von der Job-Ausschreibung bis zur Mitarbeiter-Einstellung, also die Phase der Rekrutierung?
Alle diese Fragen (und die dazugehörigen Antworten) führen dazu, dass Personalrekruting nicht immer das Lieblingsthema von Personalern ist, vor allem, dann, wenn es kein Personalmarketing im Unternehmen gibt. Warum ist das so? Oftmals herrscht die Sorge vor, dass man mit Personalmarketing so viele Bewerbungen bekommt, dass man sie kaum bearbeiten kann. Daher winken HR-Abteilungen oftmals ab, wenn PR-Leute in Unternehmen professionelles Employer-Branding, das ja eigentlich ein Employee Branding ist, vorschlagen.