Die drei Phasen des Employer Branding

Viele, die heutzutage nach Mitarbeitenden suchen, bekommen oftmals stapelweise Bewerbungen. Aber sind auch die richtigen dabei? Wie aufwändig ist der Weg von der Job-Ausschreibung bis zur Mitarbeiter-Einstellung, also die Phase der Rekrutierung?

Alle diese Fragen (und die dazugehörigen Antworten) führen dazu, dass Personalrekruting nicht immer das Lieblingsthema von Personalern ist, vor allem, dann, wenn es kein Personalmarketing im Unternehmen gibt. Warum ist das so? Oftmals herrscht die Sorge vor, dass man mit Personalmarketing so viele Bewerbungen bekommt, dass man sie kaum bearbeiten kann. Daher winken HR-Abteilungen oftmals ab, wenn PR-Leute in Unternehmen professionelles Employer-Branding, das ja eigentlich ein Employee Branding ist, vorschlagen.

Die Aufgabe einer Employer Branding-Strategie besteht darin, nicht mehr Bewerbungen zu generieren, sondern passendere. Mit dem Ziel, die Bearbeitungszeit im Unternehmen, sprich: die Dauer derRekrutierung, zu senken. Und es stärkt die Möglichkeiten, für eine offene Stelle die am besten geeignete Person zu finden.

Die Erfahrung von results & relations im Bereich Employer Branding-Strategie und –Tools besteht aus drei großen Schritten. 
Der erste ist die sogenannte Bestandsaufnahme; der zweite die Positionierung und der dritte das Marketing.
Die erste Phase untersucht – in groben Worten – wie aktuell Personal im Unternehmen aufgenommen (und gehalten) wird, also den aktuelle Rekrutingprozess

Zur Bestandsaufnahme zählen beispielsweise folgende harte Fakten: 

• Wie viele Mitarbeitende hat das Unternehmen? 
• Wie viele verlassen das Unternehmen jährlich und warum? 
• Wie viele neue Kollegen und Kolleginnen sollen im nächsten Jahr/in x Jahren aufgenommen werden? 
• Wie sieht ein Rekruting-Prozess aktuell aus und wie erfolgreich ist er? 
• Wie lange dauert er? 
• Was sind Erfolgsfaktoren? 

In der zweiten Phase versuchen wir herauszufinden, was ihr Unternehmen so besonders macht. Das ist eigentlich die Spannendste, da wir immer Neues entdecken. Wer tagtäglich im Wald spazieren geht, sieht irgendwann buchstäblich „den Wald vor lauter Bäumen“ nicht mehr. Ich helfe Ihnen, die Bäume wahrzunehmen, also auszuloten, weswegen Menschen in den Wald kommen, auf gut Business-Deutsch: in Ihr Unternehmen. Da geht es ein gutes Stück weit in Richtung Unternehmenskultur. In weiterer Folge geht es in diesem Abschnitt darum, die neu gewonnenen Erkenntnisse zu einer Emloyer-Value-Proposition zusammenzufassen und damit Ihre Employer-Positionierung und in weiterer Folge ihr Personalmarketing auf dem Weg zum besten Arbeitgeber, zu definieren.

Der dritte Teil umfasst alle Personalmarketing-Maßnahmen, die helfen, ihre Positionierung nach außen zu transportieren und damit all jene Mitarbeitenden anzusprechen, die zu Ihrem Unternehmen passen. Selbstverständlich wird dabei bestehendes Branding integriert. Zum Marketing gehören etwa die Außenauftritte in den Sozialen Medien, aber auch auf Messen, in der Pressearbeit und – last, but not least der Rahmen der Bewerbungsgespräche selbst, um nur einige wenige, völlig zufällig ausgewählte, Employer Branding-Tools anzusprechen.

results & relations hat Erfahrung in der Employer Branding-Beratung großer Player aus dem Technologie-Umfeld in Österreich, etwa RHI AG, Robert Bosch AG oder Schneider Electric. Employer Branding der Agentur results & relations berücksichtigt den internen und den externen Markenaufbau, die Pflege der Arbeitgebermarke und die wirksame Kommunikation.

Unser Tagsatz liegt bei 1000 bis 1.600 EUR, je nach Auftragsumfang und Ausgangssituation. 
ABER: Manchmal kosten wir nix – und bringen viel. 
WEIL: Wir kennen die österreichische Förderlandschaft und machen uns diese bei Employer Branding-Aufträgen gerne zunutze: Beträge bis zu EUR 50.000 sind dabei möglich. Selbstverständlich helfen wir Ihnen dabei, diese Fördergelder zu lukrieren. Unsere jahrelange Erfahrung und unsere guten Kontakte sind dabei kein Hindernis. ;-(