Gleich vorweg: Sehr wertvoll. Schließlich ist Pressearbeit keine l’art pour l’art-Disziplin, unabhängig davon, ob Sie B2B oder B2C gerichtet ist. Wie Sie Pressearbeit und Medienkooperationen sinnvoll für die Suchmaschinen-Optimierung Ihrer Website nutzen können, lesen Sie nachstehend.
Die Zeiten, wo ein Print-Artikel das Maß aller Dinge war, sind lange vorbei. Und, um mit einem weiteren Vorurteil aufzuräumen: Pressearbeit passiert nicht (nur), damit ein Content von jemanden an dem Tag gelesen wird, an dem die Zeitung erscheint. Dazu ist der Informations-Overflow in unserer Zeit einfach zu groß (und die Auflage-Zahlen der Medien zu rückläufig). Vielmehr besteht die Chance, dass Inhalte dann gefunden werden, wenn jemand gezielt danach sucht. Und hier auf den richtigen Plattformen gefunden zu werden, das ist immer öfter das Ziel von sinnvoller, zeitgemäßer Pressearbeit. Schließlich gilt: Was es im Netz nicht gibt, gibt es nicht oder genießt wenig Vertrauen. Sie kennen das sicherlich, wenn Sie etwas googeln und nichts dazu finden: Was ist Ihr Eindruck?
(Und um den guten Eindruck geht es schließlich im Marketing.)
Für SEO zugriffsstarke Plattformen wählen, in jedem Fall
Fassen wir zusammen: Online vorzukommen ist ein absolutes Asset für den Aufbau und die Pflege einer Marke (und dass das Ihr Ziel ist, davon gehe ich hier mal aus). Allerdings ist Online nicht Online. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Content gefunden wird, wenn er auf einer zugriffsstarken Online-Plattform aufzufinden ist, ist natürlich höher als auf einer Plattform, auf die sich kaum jemand verirrt. Eine Ausnahme können absolute Fachthemen, also B2B-PR, sein. Hier gilt: Je treffsicherer die Zielgruppe, desto besser. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Zudem – und jetzt kommt SEO ins Spiel – beeindruckt Google das Aufscheinen Ihres Contents auf einer zugriffsstarken und bekannten Plattform und – richtig! – rankt Ihre Seite weiter nach oben, weil sie sie für relevant hält.
Was heißt das für Ihr Content Marketing?
Learning Nummer Eins: Platzieren Sie Ihre Inhalte, zum Beispiel eine Presseaussendung, auf zugriffsstarken Plattformen für Ihre Leser und für Google. Wenn Sie ein Fachpublikum ansprechen wollen, wählen Sie ein Medium, eine Plattform, auf der sich Ihre Zielgruppen tummeln. Ergänzen Sie aber mit zugriffsstarken Online-Medien, für Google.
Learning Nummer Zwei: Wild drauflos zu posten, bringt im besten Fall nichts. Im schlechtesten Fall straft Google Sie ab, da Sie „duplicate content“ verbreiten. Google sucht nach Einzigartigkeit und Wert. Was bei uns in der PR-Agentur daher schon länger nicht mehr gemacht wird, ist das Posten auf diversen beliebigen Presseportalen.
Learning Nummer Drei: Was hingegen definitiv hilft, ist es, ein Presseportal zu wählen, das Google aus verschiedensten Gründen hoch ranked, also zB in Österreich die APA oder – etwas billiger – Pressetext Austria. Was auch sehr gut wirkt, sind Medienkooperationen, bei denen man seinen Content auf dem Portal des Mediums posten darf. Das geht meist gegen Bezahlung, ist jedoch eine sinnvolle Ergänzung zu regulärem redaktionellem Content, den Ihre PR-Agentur für Sie organisiert. Und noch einen Unterschied gibt es zwischen Redaktion und Medienkooperation: Bei letzterer haben Sie zu 100% die Content-Hoheit und Sie können Ihre Website verlinken. Schließlich zahlen auch Backlinks gut auf Ihr SEO ein.
Wie nutzen Sie die Ergebnisse Ihre Pressearbeit für SEO? Schreiben Sie mir – Erfahrungsaustausch ist stets wertvoll. Ich freue mich auf Sie! Ihre Brigitte Pawlitschek, PR-Agentur results & relations GmbH Wien