Ob Shigetaka Kurita in Japan oder Scott Fahlmann in den USA – wer tatsächlich der Erfinder der Emoticons ist, darüber scheidet sich das Netz. Einig ist man sich auf die Jahreszahl – es war 1999. (Angeblich gab es aber schon 1971 einen französischen Journalisten, der das Smiley erfand…..). Tatsache ist, heute gibt es mehrere Tausend Emoticons oder Emojis, wie sie alternierend bezeichnet werden.
Eigentlich ist es ja auch egal, wer die kleinen „Emotionsbotschafter“ erfunden hat, wichtig in der Kommunikation ist vielmehr, ob und wie sie eingesetzt werden sollen/dürfen. Im privaten Umfeld sind sie gang und gäbe, und kaum eine Nachricht kommt ohne abschließendes Emoticon aus. Der Grund dafür ist einfach zu erklären: Textnachrichten müssen naturgemäß ohne Emotionen auskommen und leicht kann eine Aussage falsch verstanden werden. So helfen Zwinker-Emojis, eine Aussage emotional abzuschwächen, Lach-Emoticons lockern die Stimmung auf und sorgen für mehr Klarheit in der Kommunikation. Dass Emoticons die Interaktions-Rate in Social Media-Kanälen erhöhen, sei nur am Rande erwähnt. Und auch, dass sie visuell einfach ansprechender und damit attraktiver sind als reiner Text.
Während Emoticons aus dem
privaten Umfeld nicht mehr wegzudenken sind, stellt sich die Frage, ob sie im
geschäftlichen Bereich brauchbar und erwünscht sind. Meine Antwort ist ein
klares JA, ABER..... 😉
Ich denke, je lockerer
man die Sache angeht, umso eher wird sich mit jedem Gesprächspartner ein Modus
Vivendi
finden lassen.
Welche Erfahrungen haben
Sie mit Emoticons? Ich kann einfach nicht mehr ohne! 😉 😉 😉