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Erfolgreiche Medienarbeit: 5 Tipps, damit Sie keinen Journalisten für Ihr Thema gewinnen

  • von Brigitte Pawlitschek
  • 07 Feb., 2019

Immer wieder erlebe ich, wie ansonsten erfolgreiche Unternehmen Journalisten und Medien auf eine Art und Weise ansprechen, die definitiv nicht von Erfolg gekrönt sein kann. Das Ergebnis ist stets Unverständnis auf Seiten des Absenders und die Überzeugung, dass der Umgang mit Journalisten und Medien „einfach kompliziert“ und „undurchschaubar“ ist.

Dabei ist alles ganz einfach – wir verraten Ihnen hier 5 Tricks, wie Sie bei Journalisten und Medien definitiv nicht landen:

 1. Behandeln Sie MedienvertreterInnen von oben herab, schließlich warten jene nur ganztags darauf, bis sie über Sie und Ihr neues Produkt schreiben dürfen. Sie sind doch froh, dass sie endlich was zu schreiben haben.

2. Schreiben Sie den Namen des Journalisten falsch; das schmeichelt der Eitelkeit und sorgt nicht zuletzt auf den personal social media accounts der Medienvertreter für Heiterkeit. Heiterkeit, die in Zeiten wie diesen alle dringend nötig haben.

3. Verwechseln Sie Ressorts, eigentlich: Sie müssen keine Ressorts kennen. Überhaupt: Was ist ein Ressort? Schicken Sie Infos über Hundefutter an das Gesundheitsressort und Zahlen über Fahrradunfälle an den Eventkalender. Was macht das schon! Bekommt ein Journalist eine für ihn unpassende Information, leitet er sie schon an die passenden Kollegen weiter, no worries.

4. Verschicken Sie Werbebotschaften an Journalisten, die redaktionelle Inhalte gestalten. Kommt sicherlich gut an, wenn sich ein Medienvertreter als Ihr verlängerter Sales-Arm fühlen darf.

5. Bitten Sie um ein Belegexemplar. Ist eine Zeitung erschienen, ein Online-Beitrag gepostet, hat eine Journalistin nichts Anderes zu tun als Belege ihrer Arbeit in die weite Welt hinauszuschicken!

 Jetzt würde mir noch ein halbes Dutzend Tipps einfallen, was Sie bei Medienarbeit falsch machen können, aber ich denke, mit den 5 oben genannten Ratschlägen kommen Sie schon mal gut aus. Damit ist sichergestellt, dass Sie nicht nur nicht berücksichtigt werden, sondern Ihr Name auf der schwarzen Liste österreichischer Medien erscheint.  Auf dass sich Ihre Vermutung erfüllt: Undurchsichtig, unmachbar, kompliziert.

 

Wenn Sie diese Fehler nicht machen wollen, dann kontaktieren Sie mich einfach – als Beraterin für Content Marketing unterstütze ich Sie gerne.
Denn Medienarbeit ist nur ein Steinchen im Mosaik der Unternehmenskommunikation.


Kontaktieren Sie mich für eine erste unverbindliche Evaluierung und Förderberatung:

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